Presse

Verantwortungsvolle und stetige Haushaltspolitik

Heute wurde der Bundeshaushaltsplan 2016 und der Finanzplan bis 2019 vom Bundeskabinett beschlossen. Dazu erklärt der CSU-Haushaltspolitiker, Alois Rainer:

 

„Die Fortschreibung der schwarzen Null über 2015 hinaus ist eine herausragende Leistung der unionsgeführten Bundesregierung. Mit dem Bundeshaushalt für 2016 ist sie weiterhin eingeplant und nun im mittelfristigen Finanzplan bis 2019 anvisiert. Die schwarze Null ist ein deutlicher Ausdruck einer verlässlichen und verantwortungsvollen Haushaltspolitik. Die erfolgreiche Sanierung des Bundeshaushalts ist das Ergebnis einer wachstumsorientierten Konsolidierungspolitik dieser Bundesregierung. Damit gelingt es uns, die Investitionen zu erhöhen, ohne dafür neue Schulden aufnehmen zu müssen. Das ist ein gutes Zeichen für die Zukunft.

 

So können wir von 2016 bis 2018 unter Beibehaltung ausgeglichener Haushalte insgesamt 10 Milliarden Euro zusätzlich in die öffentliche Verkehrsinfrastruktur, die Erhöhung der Energieeffizienz, die digitale Infrastruktur, den Klimaschutz und in die Städtebauförderung investieren.

 

Auch werden die steuerlichen Entlastungen mit einem Volumen von über 5 Mrd. € vollständig im Haushalt berücksichtigt.

 

Als ehemaliger Bürgermeister freue ich mich deshalb auch besonders, dass die kommunalfreundliche Politik der Bundesregierung weiter fortgeführt wird.

 

Eine verantwortungsvolle Haushaltspolitik ruht sich nicht auf kurzfristigen Erfolgen aus, sondern behält die Zukunft fest im Blick. Deshalb wird die CSU die  treibende Kraft bei der Haushaltskonsolidierung bleiben und sich dafür einsetzen, die Handlungsfähigkeit des Staates angesichts der zukünftigen demographischen Herausforderungen zu sichern.“

BERLIN am 1. Juli 2015

Jugend und Parlament

 

Der Haibacher CSU-Bundestagsabgeordnete Alois Rainer hatte Sandro Gregori aus Regen zur Veranstaltung „Jugend und Parlament“ vom 13. - 16. Juni 2015 nach Berlin eingeladen. Zusammen mit 315 Jugendlichen - im Alter von 16 bis 20 Jahren - aus dem gesamten Bundesgebiet übernahmen die Teilnehmer für vier Tage die Rollen fiktiver Abgeordneter. Der junge Gymnasiast vom Viechtacher Gymnasium arbeitete als „Abgeordneter der PSG (Partei der sozialen Gerechtigkeit)“ im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit an der Schaffung eines Einwanderungsgesetzes mit.

 

Die Jugendlichen lernten bei dem viertägigen Planspiel im Deutschen Bundestag die Arbeit der Abgeordneten in Landesgruppen, Fraktionen, Arbeitsgruppen und Ausschüssen kennen. Bei der abschließenden Debatte im Plenarsaal des Deutschen Bundestages trugen die jeweils ausgewählten Redner ihre Beiträge vor vollbesetzten Besuchertribünen vor und versuchten Mehrheiten für ihre politischen Anliegen zu gewinnen. Die besondere Herausforderung dabei war, sich für die „zugeloste Partei“ stark zu machen, auch wenn man im wirklichen Leben nicht mit ihr sympathisiert.

 

Bei seinem Zusammentreffen mit MdB Rainer ( siehe Foto ) äußerte sich Sandro Gregori begeistert darüber, einmal das „Innenleben“ des Bundestages kennen gelernt zu haben: „Es ist alles so spannend und interessant und der Tag vergeht mit den vielen Eindrücken total schnell. Es ist für mich eine besondere Auszeichnung, dass ich an dem Projekt teilnehmen durfte“, bedankte sich Sandro Gregori bei Rainer.

Vorbildlicher Ausbilder gesucht

Abgeordneter Alois Rainer wirbt für Ausbildungs-Ass

 

Unternehmen und Initiativen, die sich vorbildlich um die Ausbildung junger Menschen kümmern, können sich ab sofort um den Titel „Ausbildungs-Ass 2015“ bewerben. Darauf weist Bundestagsabgeordneter Alois Rainer hin. Mit dem Preis, den die Wirtschaftsjunioren Deutschland gemeinsam mit den Junioren des Handwerks und der INTER Versicherungsgruppe vergeben, werden Unternehmen, Initiativen und Schulen für besonderes Engagement in der Ausbildung ausgezeichnet.

 

„Unser Ziel ist, dass jeder Jugendliche in unserem Land eine Chance auf eine gute Ausbildung bekommt“, betont Alois Rainer. „Dazu ist es wichtig, dass es engagierte Unternehmen und Initiativen gibt, die sich mit Leidenschaft und Herzblut dafür einsetzen.“ Das Ausbildungs-Ass sei eine gute Möglichkeit, dieses Engagement zu würdigen und vorbildliche Unternehmen sowie Initiativen bekannt zu machen, so der Abgeordnete weiter.

 

„Ich bin sicher, dass es hier in der Region spannende Unternehmen und Initiativen gibt, die den Titel Ausbildungs-Ass verdienen“, lobt Rainer seinen Wahlkreis. Er könne deshalb nur dazu ermutigen, die Chance zu nutzen und sich um diese Auszeichnung zu bewerben.

 

Das Ausbildungs-Ass wird seit 19 Jahren verliehen und ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 15.000 Euro dotiert. Bewerben können sich Unternehmen und Handwerksbetriebe, die sich in hohem Maße für die Ausbildung einsetzen sowie Schulen und Institutionen in Deutschland, die an außer-, überbetrieblichen oder schulischen Initiativen mitwirken. Bewerbungen sind online bis zum 31. Juli möglich, weitere Informationen gibt es unter www.ausbildungsass.de

PRESSEMELDUNG

 

Steuerschätzung zeigt: Finanzielle Spielräume sind da

 

Wirtschaftsflügel begrüßt Abbau der kalten Progression: „Die Union hält Wort“

 

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Alois Rainer begrüßt den Vorschlag des Bundesfinanzministers den Abbau der kalten Progression noch in diesem Jahr zu beschließen, und die Bürgerinnen und Bürger bereits ab 1.1.2016 spürbar zu entlasten. Die Union hält Wort. Der Abbau der kalten Progression kommt. Damit folgt die Bundesregierung dem Vorschlag und den Parteitagsbeschlüssen von CDU und CSU. Es ist ein Gebot der Fairness und der politischen Glaubwürdigkeit der Union, dass wir jetzt dieses Versprechen zum Abbau der kalten Progression einlösen und die Bürger entlasten.“ Besonders begrüßt der Abgeordnete Alois Rainer, dass es sich nicht nur um einen Einmaleffekt handelt, sondern ein Mechanismus für die Zukunft festgelegt werden soll. Rainer: „Die Ungerechtigkeit der kalten Progression wird damit für die Zukunft abgeschafft. Das ist ein gutes Signal an die Gesellschaft.“

7.5.2015 Rede im Plenum zum Thema:  Tierhaltungskennzeichnung für Fleisch

PRESSEMITTEILUNG

 

Entlastung der Kommunen: Eine Million Euro zusätzlich für die Region

 

Berlin: Der Bund entlastet die Kommunen noch in diesem Jahr zusätzlich um eine Milliarde Euro. Dazu werden der kommunale Anteil an der Umsatzsteuer und die Beteiligung des Bundes an den Kosten der Unterkunft bei der Grundsicherung um je 500 Millionen Euro angehoben. Das kommt auch den Landkreisen in der Region zugute, wie der heimische Bundestagsabgeordnete Alois Rainer (CSU) erklärt:

 

„Die Kommunen in meinem Wahlkreis können noch in diesem Jahr mit höheren Einnahmen aus der Umsatzsteuer in Höhe von insgesamt einer Million Euro rechnen. Davon entfallen 331.000 Euro auf den Landkreis Regen, 277.000 auf den Landkreis Straubing-Bogen und 411.000 Euro auf die Stadt Straubing. Mit den Entlastungen lösen wir ein Versprechen aus dem Koalitionsvertrag ein, das den Kommunen unmittelbar mehr finanziellen Spielraum zur Verfügung stellt. Ich bin mir sicher, dass die gesamte Region von den zusätzlichen Einnahmen profitieren wird.“

 

 

 

BERLIN am 27. März 2015

26.3.2015  Rede im Plenum zum Thema: Waldbewirtschaftung

 

97. Sitzung vom 26.03.2015 

Rede von MdB Rainer, Alois (CDU/CSU)


Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft (10. Ausschuss) 

zu dem Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 

Nachhaltige Waldbewirtschaftung sicherstellen – Kooperative Holzvermarktung ermöglichen

 

Pressemitteilung vom 19. März 2015

 

Zukunftsinvestitionen ohne neue Schulden

 

Die Bundesregierung hat heute einen Nachtragshaushalt für 2015 und die Eckwerte zum Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2016 und zum Finanzplan 2015 bis 2019 beschlossen. Dazu erklärt der CSU-Haushaltspolitiker Alois Rainer:

 

„Auf Grund der guten Haushaltspolitik konnten wir mit dem Nachtragshaushalt für 2015 und dem Finanzplan bis 2019 zusätzliche Mittel für Zukunftsinvestitionen von 10 Milliarden Euro auf den Weg bringen. Ungeachtet dessen werden wir, wie schon im letzten Jahr, bis zum Jahr 2019 ohne neue Schulden auskommen. Das ist eine gute Nachricht für die kommenden Generationen.

 

Insbesondere liegt der Schwerpunkt der geplanten Investitionen im Bereich der Verkehrsinfrastruktur sowie dem Breitbandausbau und damit beim zentralen Nervensystem unserer Wirtschaft. Aber nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Menschen in Niederbayern ist dies ein großartiger Erfolg. So werden von 2016 bis 2018 4,35 Mrd. Euro zusätzlich in Straßen, Schienen, Wasserstraßen und schnelle Netze investiert. Darüber hinaus gibt die Bundesregierung mit einer Stärkung, unserer Sicherheitsbehörden die richtige Antwort auf die zunehmende terroristische Bedrohung, wie sie sich in den Terroranschlägen von Paris zeigten. Ferner werden Mittel von insgesamt 5 Milliarden Euro für die Kommunen bereitgestellt. Mit all diesen Investitionen gelingt es uns trotzdem unserem stetigen Ziel ‚nur das auszugeben, was du auch eingenommen hast‘, treu zu bleiben. Mit der CSU gibt es auch in Zukunft keine neuen Schulden. Im Gegenteil, der Bund leistet seinen Beitrag dazu, dass die gesamtstaatliche Schuldenstandsquote weiter fällt und spätestens 2023 wieder unter 60 Prozent liegt. Das ist generationengerechte und wachstumsorientierte Finanzpolitik.“

Vizepräsident des Schaustellerverbandes Herr Andreas Pfeffer zu Besuch bei MdB Alois Rainer in Berlin


Im Rahmen des Fachgesprächs vom Parlamentskreis Mittelstand zum Thema „Mindestlohn: Die Dokumentationspflichten-verordnung von Ministerin Nahles und weiterer Änderungsbedarf“, trafen sich der Niederbayerische CSU Bundestagsabgeordnete Alois Rainer mit dem Vizepräsidenten des Bundesverbandes Deutscher Schausteller und Marktkaufleute Andreas Pfeffer in Berlin 

Pfeffer berichtete, dass mit der Einführung des Mindestlohngesetzes, wie in anderen Branchen auch, große Probleme auf die Schausteller zu kamen. Gerade was die Dokumentationspflichten anbelangt, stoßen, anders als die SPD-Ministerin Nahles dieses bei Günther Jauch darstellte, die Betreiber und Mitarbeiter an ihre Grenzen. 

In diesem Zusammenhang schilderte Rainer, dass er bereits mehrfach die Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles schriftlich aufgefordert habe, hier dringend nachzubessern. Die Dokumentationspflicht stelle sich besonders für die Minijobber als äußerst schwierig dar, da es sich bei den Schaustellern in der Regel nicht um normale Arbeitszeiten handele, sondern diese vielmehr nach individuellen Bedarf organisiert werden. Hier muss dringend nachgebessert werden, so Rainer. 

Auch was die gebührenfinanzierte Regelkontrollen anbelangt, sei Rainer strikt dagegen. Weiter sagte er, dass wir in Deutschland derzeit ein ausgewogenes Maß an Kontrollen und Sicherheitsstandards hätten. Deutschland hat sich bisher aus Gründen der öffentlichen Daseinsvorsorge bei den allgemeinen Regelkontrollen zur Lebensmittelüberwachung für eine Finanzierung aus Steuermitteln entschieden. Als Handwerker und Metzgermeister lehne er daher eine Finanzierung der amtlichen Kontrollen über Gebühren ab. Das ist Aufgabe des Staates und nicht der Wirtschaft oder des Handels. Wie heißt es auch „wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen“ so der Niederbayerische Abgeordnete. 

Beide waren sich einig, dass dringend eine Einigung oder Vereinfachung im Bereich des Mindestlohnes und der Kontrollen gefunden werden muss.

Darüber hinaus mahnte Rainer, dass man Unternehmer nicht generell unter einen Generalverdacht stellen sollte.

BERLIN am 5. März 2015

 

PRESSEMITTEILUNG vom 5. März 2015

 

Betreuungsgeld entwickelt sich immer mehr zum Erfolgsmodell

Berlin: Zur steigenden Beliebtheit des Betreuungsgeldes, dass seit der Einführung zum

1. August 2013, Eltern die Wahlmöglichkeit bietet, selbst über die Betreuungs- und Erziehungsaufgaben in der Familie oder im privaten Umfeld zu entscheiden, erklärte der heimische CSU-Bundestagsabgeordnete Alois Rainer:

 

„Es freut mich sehr, dass das Betreuungsgeld von den Eltern so gut angenommen wird. Die Zuwächse sind enorm gestiegen. Von November 2014 bis Februar dieses Jahres stieg die Zahl der Empfänger des Betreuungsgeldes um 69.000 an. Das Betreuungsgeld ist und bleibt damit für viele Eltern eine finanzielle Stütze im Übergang bis zur Eingewöhnung des Kindes in einer Krippe oder Tagespflege.

 

Einmal mehr zeigt sich, dass es völlig richtig war, den Eltern die Wahlfreiheit einzuräumen. Das belegen auch die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden. Demnach beziehen in ganz Deutschland 386.439 Kinder Betreuungsgeld. In Bayern sind es bereits 85.682 anspruchsberechtigte Kinder. Damit ist Bayern, wie schon im vorherigen Jahr Spitzenreiter beim Betreuungsgeld geblieben.“

 

PRESSEMITTEILUNG vom 4. März 2015

 

Bayern ist Vorbild für gute Betreuung der Kinder

Berlin: Zur heutigen Beschlussfassung der Bundesregierung über den Bericht zum Stand des Ausbaus der Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren sowie den Bericht zur Bewertung des Ausbaus durch das Kinderförderungsgesetz, erklärt der heimische CSU-Bundestagsabgeordnete Alois Rainer:

„Im heutigen Bericht der Bundesregierung zum Ausbau der Kindertagesbetreuung zeigt sich, dass wir die entscheidenden Weichen gestellt haben, damit alle Kinder in Deutschland gesund leben und aufwachsen können. So erhalten Eltern bundesweit bereits seit August 2013 Betreuungsgeld. Die Leistung kann für Kinder, die ab dem 1. August 2012, geboren wurden, in Anspruch genommen werden und beträgt 150 Euro monatlich.

In Bayern haben seit der Einführung bis zum Ende vergangenen Jahres mehr als 73 Prozent der anspruchsberechtigten Eltern Betreuungsgeld beantragt. Knapp 95 Millionen Euro Betreuungsgeld sind seit der Einführung nach Bayern geflossen. Mit 22,5 Prozent der insgesamt zugeteilten Mittel ist das der höchste Anteil unter den Bundesländern. Damit ist und bleibt Bayern Betreuungsgeldspitzenreiter im Bundesvergleich. Dies zeigt, wie wichtig das Betreuungsgeld für Familien in Bayern ist.

Ebenso ist Bayern mit Blick auf die Kinderbetreuung Vorbild. Von den westdeutschen Flächenländern weist Bayern mit 8,3 Prozentpunkten die geringste Differenz und somit beste Relation zwischen der Betreuungsquote und dem Betreuungsbedarf für Kinder im Alter von unter drei Jahren auf.

Es zeigt sich einmal mehr, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Darum stocken wir noch in dieser Wahlperiode das bestehende Sondervermögen um 550 Millionen Euro auf insgesamt 1 Milliarde Euro für Investitionen in den Betreuungsplatzausbau für Kinder unter drei Jahren auf. Damit können zusätzlich zu den bisher zugesagten bundesweit 780.000 Plätzen rund 30.000 weitere Plätze geschaffen werden.

Allerdings müssen wir auch festhalten, dass wir mit allen Maßnahmen nur die Rahmenbedingungen schaffen können. Die erste Verantwortung für ihre Kinder tragen allein die Eltern.“

 

BERLIN am 4. März 2015

PRESSEMITTEILUNG


Rechtsicherheit für Vereine und Zukunft der Vertragsamateure im Sport gesichert

Berlin: Zur Änderung des Mindestlohngesetzes für Amateursportler, die bei einem Sportverein unter Vertrag stehen und die, die sich ehrenamtlich im Verein engagieren, erklärte der heimische CSU-Bundestagsabgeordnete Alois Rainer:

„Schon lange fordern wir eine Nachbesserung beim Mindestlohn. Es war höchste Zeit, dass die untragbare Situation für die Sportvereine beendet wurde. Mit der Umsetzung dieser Änderung ist es uns gelungen, die Vertragsamateure und die Ehrenamtlichen aus der Bürokratie des Mindestlohnes herauszunehmen. Danach gilt für Vertragsspieler künftig der Mindestlohn nicht, auch wenn die Vertragsspieler bei der Minijob-Zentrale von ihren Vereinen angemeldet wurden. Unser Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat zugestimmt, dass der Zoll künftig Vertragsspieler nicht kontrolliert, da es sich bei Vertragsspielern nicht um Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis handelt. Es geht lediglich darum, den Spieler auch über die Winterpause hinaus an den Verein zu binden. Bei anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten, für die in den Vereinen eine Aufwandsentschädigung oder ein Auslagenersatz gezahlt wird, gilt das Mindestlohngesetz nicht, wenn die ehrenamtliche Tätigkeit im Mittelpunkt steht und nicht der Erhalt einer finanziellen Geldleistung. In den Fällen, in denen ehrenamtlich Tätige bei der Minijob-Zentrale angemeldet sind, empfehlen das Bundesarbeitsministerium und die Sportverbände, dieses rückgängig zu machen.

Ich bin sehr froh, dass wir mit diesem Kompromiss eine Möglichkeit geschaffen haben, um den Vereinen zum einen eine Rechtsicherheit zu geben und zum anderen ersparen wir damit die umfangreiche Dokumentation, die zu einem Bürokratiemonster für die Vereine geführt hätte.“

BERLIN am 25. Februar 2015

PRESSEMITTEILUNG


Bürokratische Hürden für Ehrenamt nicht zu hoch ansetzen


Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit müssen bislang nach dem Bundeskinderschutzgesetz bei ihrer Einstellung ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. Zur Ermittlung des Anpassungsbedarfes bei dieser Regelung fand am Montag eine öffentliche Anhörung im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag statt. Der heimische CSU-Bundestagsabgeordnete Alois Rainer erklärte dazu:

„Mit der derzeitigen Regelung geht ein hoher bürokratischer Aufwand einher, der vor allem auf ehrenamtlich Engagierte eine abschreckende Wirkung hat. In der Anhörung haben sich daher alle Experten und Sachverständige dafür ausgesprochen, die obligatorische Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses durch eine vereinfachte Abfrage zu ersetzen. Diese Auffassung teile ich ausdrücklich. Das Ehrenamt muss auch weiterhin Ehrenamt bleiben. Es darf nicht sein, dass wir die, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, durch bürokratische Regelungen vergraulen. Gesellschaftliches Engagement beruht auf den Prinzipien der Ehrenamtlichkeit und Freiwilligkeit und ist in unserem System tief verwurzelt. Daher muss eine gesetzliche Regelung praxistauglich sein und als oberstes Ziel dem Kinder- und Jugendschutz dienen. Deshalb dürfen Menschen, die bereits wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen verurteilt worden sind, Kinder und Jugendliche weder beaufsichtigen, noch betreuen oder erziehen.“

BERLIN am 4. Februar 2015

PRESSEMITTEILUNG

 

Bundeshaushalt bereits 2014 ohne Neuverschuldung

 

Berlin: Der Bund hat bereits im Haushaltsjahr 2014 keine neuen Schulden aufgenommen. Das geht aus dem vorläufigen Abschluss des Bundeshaushaltes 2014 hervor. Dazu erklärt der Bundestagsabgeordnete und CSU-Haushaltspolitiker Alois Rainer:

 

„Durch die gute Regierungsarbeit der großen Koalition und insbesondere unseres Finanzministers Dr. Wolfgang Schäuble ist es dem Bund gelungen, bereits ein Jahr früher als geplant ohne Neuverschuldung auszukommen.“

 

Gegenüber dem Haushaltsplan für das vergangene Jahr ergeben sich höhere Steuer- und Verwaltungseinnahmen in Höhe von 5,5 Milliarden Euro und Minderausgaben von 1,0 Milliarden Euro. Die zunächst vorgesehene Neuverschuldung von 6,5 Milliarden Euro konnte damit ausgeglichen werden.

 

Rainer mahnt dennoch weiterhin zur Sparsamkeit: „Die positive Haushaltsbilanz 2014 darf nicht dazu verleiten, nachlässig zu werden. Wir müssen an dem Ziel der Haushaltskonsolidierung festhalten und weiterhin verantwortungsvolle, generationengerechte Regierungsarbeit für die Bürgerinnen und Bürger leisten“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Alois Rainer.

 

 

BERLIN am 14. Januar 2015

PRESSEMITTEILUNG

 

EEG-Umlage sinkt 2015 – erneuerbare Energien sind erstmals wichtigster Stromerzeuger Deutschlands

 

Berlin: Die EEG-Umlage wird 2015 erstmals sinken – von derzeit 6,24 Cent pro Kilowattstunde auf 6,17 Cent. Die Durchbrechung der Kostendynamik ist unter anderem auf den wachsenden Anteil der erneuerbaren Energien auf dem Strommarkt zurückzuführen: Sie sind in diesem Jahr erstmals wichtigster Stromlieferant in Deutschland. Zu dem kürzlich von der Bundesregierung vorgestellten ersten Forschungsbericht Energiewende erklärt der Bundestagsabgeordnete Alois Rainer (CSU):

„2013 lag der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung bei insgesamt 25,3 Prozent. Im ersten Halbjahr 2014 wurden rund 109 Terrawattstunden aus regenerativen Energiequellen gewonnen – so viel wie nie zuvor. Gleichzeitig zeigen die Änderungen beim Erneuerbare-Energien-Gesetz, die wir im Juli beschlossen haben, erste Wirkungen: Die EEG-Umlage sinkt, die Verbraucher werden entlastet. Wir sind mit der Energiewende auf einem guten Weg.“

Die EEG-Umlage dient zum Ausgleich der Differenz zwischen den Erlösen für den Strom aus erneuerbaren Energien und den dafür festgelegten Vergütungssätzen. Seit ihrer Einführung mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz war sie jährlich durch die Übertragungsnetzbetreiber angehoben worden.

 „Es gibt aber auch in Zukunft noch viel zu tun“, führt Rainer weiter aus. „Ziel ist es, den Primärverbrauch bis 2020 um 20 Prozent gegenüber 2008 zu verringern. Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz sind daher ein zentrales Thema. Im Bereich der energetischen Gebäudesanierung können wir beispielsweise noch einiges tun. Immerhin geht über die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland auf den Wärmemarkt zurück“, so der heimische Abgeordnete Alois Rainer.

 

BERLIN am 17. Dezember 2014

Amerikanische Stipendiantin nimmt am Parlamentarischen Patenschaftsprogramm teil

Als Bundestagabgeordneter übernehme ich für ein Jahr die Patenschaft für Mikayla Bush Rester hier in Deutschland. Gestern konnte ich sie persönlich in meinen Wahlkreis begrüßen und es freut mich, dass sie sich in der Gastfamilie schon sehr gut eingelebt hat. Sie nimmt am Parlamentarischen Patenschafts-Programm des Deutschen Bundestages teil und ist als amerikanische Stipendiantin bei der Familie Ellerbeck in Landorf untergebracht. Hier noch mein herzlicher Dank an die Gastfamilie, ohne die die Durchführung dieses einzigartigen Patenschafts-Programms nicht möglich wäre.

Brückensanierungen auf Bahnstrecke Plattling-Spicak beginnen 2015

MdB Alois Rainer informiert sich vor Ort mit den örtlichen Vertretern der Gemeinden und der DB Netz AG über die geplanten Sanierungsmaßnahmen der Stahlbrücken auf der Bahnstrecke Plattling-Spicak. Im Hintergrund die Deffernikbrücke nördlich von Ludwigsthal.

Pressemitteilung

 

Bundestagsdebatte zum Handwerk und deutschen Meisterbrief

 

Alois Rainer MdB: „Unsere Handwerker verdienen ein deutliches Zeichen der Entlastung“

Anlässlich der Bundestagsdebatte am Freitag zum deutschen Meisterbrief erklärt Alois Rainer, MdB: „Kein anderer gewerblicher Bereich bildet so stark aus wie unser Handwerk“: Die Ausbildungsquote im Handwerk liegt im Verhältnis zur Gesamtbeschäftigtenzahl bei etwa 8 Prozent und ist damit mehr als doppelt so hoch wie in der öffentlichen Verwaltung. Ohne unser stabiles Handwerk in Deutschland hätten wir nicht die Wirtschaftskrise so gut bestanden. Zugleich hätten wir heute noch viel größere Probleme, Fach­kräfte zu gewinnen.“

Jetzt müsse die Politik im Gegenzug aber auch ganz konkret dem Handwerk entgegenkommen, so Rainer: „Am Meisterbrief darf es gar keinen Zweifel geben.“ Der Abgeordnete Alois Rainer forderte ein klares Zeichen der Politik für eine Entlastung unserer kleinen und mittelständischen Hand­werksbetriebe – indem endlich politische Wahlversprechen umgesetzt werden. Das bedeutet konkret Umsetzung des Versprechens Abschaffung der kalten Progression.

 

Gleiches gilt für die PKW-Maut: Es gilt das Versprechen, dass deutsche Autofah­rer nicht zusätzlich belastet werden: „Das haben die für die Umsetzung des Gesetzes politisch Verantwortlichen klar und deutlich zugesagt.“ Insbesondere darf es keine Ausweitung der LKW-Maut für Kleinlaster geben, die oft von kleinen und mittleren Handwerksbetrieben genutzt wer­den: „Ich bin froh, dass das Bundesminister Alexander Dobrindt dies auch so deutlich gesagt hat. Wir sind uns einig: Wir müssen alles tun, um die Stärke unseres Handwerks zu erhal­ten.“

Die Mittelstands-Union vertritt rund 4.000 Mittelständler in Bayern. Sie ist – als Arbeitsgemein­schaft der CSU – der einzige Wirtschaftsverband in Bayern, der seine Mitglieder direkt in der Politik vertritt. Weitere Informationen finden Sie unter www.mu-bayern.de bzw. www.facebook.com/mittelstandsunion.

Rede vom 04.12.2014 

Rainer, Alois (CDU/CSU)

Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur weiteren Entlastung von Ländern und Kommunen ab 2015 und zum quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung

PRESSEMITTEILUNG vom 4.12.2014

 

Finanzielle Entlastung der Kommunen bereits 2015

 

Berlin: Der Deutsche Bundestag hat am heutigen Donnerstag (4.12.) das Gesetz zur weiteren Entlastung von Ländern und Kommunen und zum quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung beschlossen. Alois Rainer (CSU), der sich im Rahmen der Verhandlungen über die Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen für die bayerischen Interessen einsetzt und Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den Haushalt des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ist, erklärt dazu:

„Der Bund wird die Kommunen ab dem kommenden Jahr jährlich um eine Milliarde Euro entlasten. Ab 2018 wird dieser Betrag auf fünf Milliarden Euro erhöht. Dieser Beschluss ist wichtig und wegweisend, denn die Städte und Gemeinden wissen am besten, wo vor Ort mehr finanzielle Mittel benötigt werden. Durch die beschlossenen Erhöhungen können an anderen Stellen Gelder frei gemacht werden. Die Entlastung der Kommunen zählt auch daher zu den prioritären Maßnahmen der Union.“

Im Detail sieht das beschlossene Gesetzt vor, den Bundesanteil an den Kosten der Unterkunft im Rahmen des Arbeitslosengeldes II um 500 Millionen Euro zu erhöhen. Der Kommunalanteil an der Umsatzsteuerverteilung wird ebenfalls um 500 Millionen Euro angehoben. Mit der Aufstockung des Sondervermögens „Kinderbetreuungsausbau“ um 550 Millionen Euro wurde eine weitere wichtige zweckbezogene Unterstützung für die Kommunen beschlossen.

 „Es ist jetzt wichtig, dass die Gelder ungekürzt und vor allem zusätzlich in den Kassen der Kommunen ankommen. Dafür wird sich die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag auch im weiteren Verlauf der Verhandlungen über die Bund-Länder-Finanzbeziehungen stark machen“, so der heimische Abgeordnete Alois Rainer.

 

BERLIN am 4. Dezember 2014

Bundesverkehrsministerium unterstützt Elektrobus-Projekt in Straubing und Viechtach

Berlin: Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), sicherte dem Bundestagsabgeordneten Alois Rainer (CSU) in einem persönlichen Gespräch am Montag (1.12.) die Unterstützung des Ministeriums bei der weiteren Planung des „E-MoBusses“ zu. Das Projekt sieht die Einrichtung von elektrischen Stadtlinienbussen in Straubing und Viechtach sowie einer Regionalbusverbindung zwischen den beiden Städten vor. 

Rainer zeigte sich mit den Ergebnissen des Gesprächs zufrieden: „Das Verkehrsministerium begrüßt die Initiative zur Förderung von Inter- und Multimodalität durch die Verknüpfung von Elektrobus- und Schienenregionalverkehr in Niederbayern. Wir haben uns darauf geeinigt, die Umsetzung des Projektes auch in Zukunft gemeinsam weiter voranzutreiben. Staatssekretär Bomba sicherte mir zu, die Einbettung des E-MoBusses in ein regionales Gesamtverkehrskonzept mit dem Sachverständigenwissen von Experten aus dem Ministerium zu unterstützen. Darüber hinaus hält das Ministerium eine finanzielle Förderung im Rahmen der ab Anfang 2015 geltenden Förderrichtlinie des BMVI generell für möglich. Einen entsprechenden Projektantrag werden wir zeitnah auf den Weg bringen.“ 

Der E-MoBus, für den sich der Bundestagsabgeordnete einsetzt, wurde unter Mitwirkung von Rainers Amtsvorgänger Ernst Hinsken initiiert. „Das Konzept für den Elektrobus ist ökologisch sinnvoll und technisch umsetzbar“, erklärt Rainer. „Eine nun vorliegende Vorstudie des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme unterstreicht, dass das Projekt Innovations- und Vorreitercharakter hat: Batteriebusse werden bislang nur vereinzelt in Großstädten eingesetzt. Die Umsetzung in Straubing und Viechtach ist ein Beispielprojekt, das den öffentlichen Nahverkehr in der Region aufwertet und vielen Bürgerinnen und Bürgern zu mehr Mobilität verhilft“, so der heimische Abgeordnete Alois Rainer.

BERLIN am 2. Dezember 2014

MdB Alois Rainer hält am Donnerstag, 4. Dezember 2014 um 16.00 Uhr eine Rede zum Thema:

Entlastung der Kommunen ab 2015 und Ausbau der Kindertagesbetreuung

Berlin: In dieser Woche berät der Deutsche Bundestag über einen von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzesentwurf zur Entlastung der Länder und Kommunen ab 2015 und zum quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung. Der heimische CSU-Bundestagsabgeordnete Alois Rainer wird dazu am Donnerstag den 4. Dezember gegen 16:00 Uhr eine Rede im Plenum halten. Rainer macht sich im Rahmen der Verhandlungen über die Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen für die bayerischen Interessen stark und ist Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den Haushalt des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

70. Sitzung vom 27.11.2014

Beschlussempfehlungen und Berichte des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)

hier: Einzelplan 17
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

 

Als Berichterstatter für die CDU/CSU-Fraktion sprach MdB Alois Rainer am 27.November 2014 im Plenum des Deutschen Bundestages in der Debatte um den Finanzetat für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

 

Alois Rainer: Soli darf nicht in Einkommenssteuer integriert werden

 

Berlin: Alois Rainer (CSU), direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für die Landkreise Straubing-Bogen und Regen, setzt sich bei den Verhandlungen über die Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen dafür ein, dass der Solidaritätszuschlag nicht in die Einkommenssteuer integriert wird.

 

Rainer erklärt dazu: „Das Geld wird auch nach 2019 auf allen staatlichen Ebenen dringend benötigt. Kommunen, Länder und Bund brauchen den finanziellen Spielraum, um die Wettbewerbsfähigkeit und die Innovationskraft Deutschlands zu erhalten und auszubauen. Damit das Geld da ankommt, wo es gebraucht wird, muss der Rahmen für die Verwendung der Mittel aber auch für den Zeitraum nach 2019 klar definiert werden.“

 

Eine Integrierung des Solidaritätszuschlages in den Einkommenssteuertarif lehnt die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag daher ab. „Im Bereich der Infrastruktur sind beispielsweise dringend Investitionen nötig“, führt Rainer aus. „Geld, das in diesem Bereich ausgegeben wird, generiert Wirtschaftswachstum, was wiederum zu mehr Steuereinnahmen führt, die allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen. Hier lohnt es sich, zweckgebunden zu investieren“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Alois Rainer.

 

 

 

BERLIN am 26. November 2014

Haushaltswoche im Bundestag – Alois Rainer spricht zum Etat für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

 

Berlin: In dieser Woche berät der Deutsche Bundestag in zweiter und dritter Lesung über die Haushalte der Bundesministerien für das kommende Jahr sowie die langfristige Finanzplanung bis 2018. Die Haushaltswoche ist ein zentraler Termin im parlamentarischen Kalender. In der Debatte um den Finanzetat für Familie, Senioren, Frauen, und Jugend spricht der heimische Bundestagsabgeordnete Alois Rainer (CSU) am Donnerstag den 27. November gegen 15:00 Uhr als Berichterstatter für die CDU/CSU-Fraktion im Plenum des Deutschen Bundestages.

 

 

 

BERLIN am 25. November 2014

Deutschland muss kein Hartz IV für EU-Ausländer zahlen

                             PRESSEMITTEILUNG vom 12. November 2014

 

Alois Rainer: Das Dano-Urteil ist ein wichtiges Signal für Europa. Der europäische Staatenbund braucht andere Regeln als ein Bundesstaat.

 

Berlin: Alois Rainer, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für die Landkreise Straubing-Bogen und Regen, begrüßt das Urteil des EuGHs im Fall Dano. Demnach haben ausländische EU-Bürger, die in Deutschland leben aber nicht als arbeitssuchend gelten, keinen Anspruch auf Hartz IV.

 

Rainer erklärt dazu: „Dieses Urteil ist ein wichtiges Signal für Europa. Der EuGH hat damit bestätigt, dass Europa keine Sozialunion ist. Die Mitgliedstaaten haben das Recht, ihre sozialen Sicherungssysteme gegen übermäßige Zuwanderung im Rahmen der europäischen Freizügigkeit zu schützen.“

 

Die Konsequenzen aus dem Urteil kommentierte Rainer: "Bereits letzte Woche haben wir im Bundestag mit der Änderung des Freizügigkeitsgesetzes einen ersten Schritt gemacht. Jetzt gilt es, das Urteil genau zu analysieren und mögliche Nachbesserungen in unserem Sozialrecht zu diskutieren."

 

„Deutschlands Zukunft liegt im vereinten Europa. Der europäische Staatenbund braucht aber andere Regeln als ein Bundesstaat. Die demokratisch legitimierten Institutionen in Europa müssen ein Regelwerk schaffen, dass überall in der EU die öffentliche Zustimmung für Europa dauerhaft sichert“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Alois Rainer abschließend.

A 3 wird für den Bundesverkehrswegeplan nachgemeldet

PRESSEMITTEILUNG vom 7. November 2014

 

 

2015 wird der neue Bundesverkehrswegeplan (BVWP), der den Investitionsrahmen für bundesweit relevante Verkehrsinfrastrukturprojekte vorgibt, neu geschrieben. Nach der Anmeldung der Bundesautobahn A 94 wird nun auch der sechsstreifige Ausbau der A 3 für die Aufnahme in den BVWP nachgemeldet. Alois Rainer, direkt gewählter Abgeordneter im Deutschen Bundestag für die Landkreise Straubing-Bogen und Regen, erklärt dazu:

 

„Die A 3 gehört zu den wichtigsten und meistbefahrenen Verkehrsachsen Niederbayerns. Das stetig zunehmende Verkehrsaufkommen, insbesondere durch den Güter- und Transitverkehr, bringt die Strecke bereits jetzt an ihre Belastungsgrenze: Unfälle und Staus häufen sich, die anliegenden Gemeinden werden zunehmend durch den Ausweichverkehr belastet. Der sechsstreifige Ausbau der A 3 ist unabdingbar, wenn wir auch in Zukunft eine leistungsfähige Autobahntrasse in der Region haben wollen. Wir werden daher die gesamte Strecke zwischen Regensburg und der Landesgrenze bei Suben für die Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan 2015 nachmelden.“

 

Die Autobahndirektion Südbayern hat bereits mit der Erstellung der nötigen Unterlagen für die Nachmeldung begonnen. Anfang des kommenden Jahres werden sie voraussichtlich dem Bund zur Bewertung übergeben. Im parlamentarischen Beratungsverfahren will sich Rainer gemeinsam mit anderen Abgeordneten der Ostbayernrunde für eine Berücksichtigung des Ausbauvorhabens im BVWP mit der höchsten Dringlichkeitsstufe „vordringlicher Bedarf“ einsetzen. „Die A 3 ist die wichtigste Ost-West-Verbindung Bayerns und daher auf für die nationale Verkehrsinfrastruktur relevant. Eine Berücksichtigung im Bundesverkehrswegeplan ist ein wichtiger Schritt zur konsequenten Umsetzung des Ausbauprojektes“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Alois Rainer.

Bezirksdelegiertenversammlung in Regen

September 2014

Die Bezirksdelegiertenversammlung mit Neuwahlen der MU-Niederbayern mit Ministerin Ilse Aigner u. MdEP Manfred Weber fand in Regen statt.

Betreuungsgeld ist eine Erfolgsgeschichte

Eltern wissen selbst am besten, was gut für ihre Kinder ist

Das Betreuungsgeld ist eine Erfolgsgeschichte. Im ersten Quartal 2014 haben fast 146.000 Eltern Betreuungsgeld für ihre einjährigen Kinder bezogen. Mit der heutigen Erhöhung des Betreuungsgeldes um 50 Euro auf 150 Euro pro Monat wird die Nachfrage weiter steigen. Bundesweit liegen insgesamt 300.000 Anträge auf Betreuungsgeld vor. Dies zeigt: Das Betreuungsgeld als Ausgleich für Familien, die ihre Kleinkinder selbst betreuen oder die Betreuung selbst organisieren wollen, wird angenommen. Die Eltern wissen selbst am besten, was gut für ihre Kinder ist, sie brauchen keine ideologische Erziehungspolizei.

Das Betreuungsgeld ist vor einem Jahr als Ergänzung zum Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz eingeführt worden. Auch der Kita-Ausbau geht unvermindert weiter: Zum 1. März 2014 wurden rund 662.000 Kinder unter drei Jahre in einer Kita oder in öffentlich geförderter Kindertagespflege betreut. Der Bund beteiligt sich finanziell massiv am Kita-Ausbau. Für uns gilt: Wir vertrauen ganz der Entscheidung der Familien. Wir schreiben ihnen nicht vor, wie sie ihre Kinder erziehen sollen. Für uns sind das Betreuungsgeld und der Kita-Ausbau zwei Seiten einer Medaille. Nur beides zusammen gewährleistet größtmögliche Wahlfreiheit für die Familien.

Die Bundesregierung hat dem Deutschen Bundestag bis Ende 2015 einen Bericht über die Auswirkungen des Betreuungsgeldes vorzulegen. Wir nehmen diesen Auftrag sehr ernst und werden die Evaluation ohne ideologische Scheuklappen eng begleiten. Die Evaluation muss wissenschaftlichen Standards genügen. Voreingenommene und unseriöse Studien, die erkennbar auf eine Verunglimpfung des Betreuungsgeldes angelegt sind, sind nicht akzeptabel.

Hochwasser war Thema

Ostbayernrunde der CSU-Abgeordneten traf sich

 

Deggendorf. (oh) Die Ostbayernrunde ist ein Zusammenschluss von 17 CSU-Bundestagsabgeordneten aus Niederbayern, Oberbayern und der Oberpfalz. Gestern war eine Delegation von ihnen in Deggendorf, um sich einen Überblick über die Maßnahmen zum Hochwasserschutz zu verschaffen und die Landesgartenschau zu besuchen.

Nach den verheerenden Hochwasserfluten 2013 im Raum Deggendorf sei eine zügige Realisierung des Schutzes dringend erforderlich und politisch sehr gewollt, erläuterte der Vorsitzende der Runde, Karl Holmeier (Wahlkreis Cham/Schwandorf). Die Politiker fuhren mit dem stellvertretenden Leiter des Wasserwirtschaftsamtes, Wolf-Dieter Rogowsky, in die Nähe der Stelle, an der der Damm bei Altholz im vergangenen Jahr gebrochen ist. Um dies in Zukunft zu verhindern, werde 800 Meter nach dem bestehenden Deich, der für ein 30-jährliches Hochwasser Schutz bietet, ein weiterer gebaut, der auch bei einem 100-jährigen Ereignis standhält, erläuterte Rogowsky. Die Fläche dazwischen kann als Überflutungsraum genutzt werden.

Dass ein 100-jährlicher Hochwasserschutz Sicherheit biete, habe die Katastrophe im vergangenen Jahr gezeigt, denn auf der Seite des Deggendorfer Stadtzentrums, wo dieser bereits besteht, habe es „keine Probleme gegeben“. Diesen überall zu installieren sei aber eine „technische Herausforderung“, weil immer auch darauf geachtet werden muss, die Unterlieger (etwa Vilshofen oder Passau) nicht zu schädigen.

Bürger-Hotline zur EEG-Reform

In den letzten Wochen wurde kaum ein anderes Thema so intensiv diskutiert wie die Energiewende und die damit verbundene Überarbeitung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).

 

In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Telefonhotline für Bürgeranfragen zum EEG aufmerksam machen. Das Bürgertelefon ist wie folgt erreichbar:

 

Telefonnummer 030-340 60 65 60

Montag – Donnerstag 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr

 

Freitags 8:00 Uhr  bis  15:00 Uhr

 

Weniger, älter und bunter – der demokrafische Wandel

(ra) Die Bevölkerung in Niederbayern wird langfristig weniger, älter und bunter. Der demografische Wandel stellt eine der größten gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen unserer Zeit dar. Die Regierung von Niederbayern hat heute in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat sowie dem Niederbayern-Forum e.V. die Netzwerkkonferenz „Weniger, älter, bunter – und zukunftsfähig?“ veranstaltet.

Netzwerkkonferenz zum Demografischen Wandel an der Regierung von Niederbayern. Referenten und Veranstalter (von links): Martin Siebenmorgen (Landratsamt Rottal-Inn, Wirtschaftsförderung), Elisabeth Wimmer (Landratsamt Rottal-Inn, Regionalmanagement), Waldemar Herfellner (Landratsamt Rottal-Inn, Leiter Kreisentwicklung), Inge Hitzenberger (Landratsamt Rottal-Inn, LAG Management), Dr. Sabine Hafner (Universität Bayreuth), Wolfgang Borst (1. Bürgermeister Stadt Hofheim i.UFr., Vorsitzender der Gemeinde-Allianz Hofheimer Land), Dr. Gerald Quitterer (Kassenärztliche Vereinigung Bayerns, Regionaler Vorstandsbeauftragter für Niederbayern), Kristof Hofmeister (Regierung von Niederbayern), Carolin Widenka (Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat), Regierungspräsident Heinz Grunwald. Foto: Regierung von Niederbayern

Netzwerkkonferenz zum Demografischen Wandel an der Regierung von Niederbayern. Referenten und Veranstalter (von links): Martin Siebenmorgen (Landratsamt Rottal-Inn, Wirtschaftsförderung), Elisabeth Wimmer (Landratsamt Rottal-Inn, Regionalmanagement), Waldemar Herfellner (Landratsamt Rottal-Inn, Leiter Kreisentwicklung), Inge Hitzenberger (Landratsamt Rottal-Inn, LAG Management), Dr. Sabine Hafner (Universität Bayreuth), Wolfgang Borst (1. Bürgermeister Stadt Hofheim i.UFr., Vorsitzender der Gemeinde-Allianz Hofheimer Land), Dr. Gerald Quitterer (Kassenärztliche Vereinigung Bayerns, Regionaler Vorstandsbeauftragter für Niederbayern), Kristof Hofmeister (Regierung von Niederbayern), Carolin Widenka (Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat), Regierungspräsident Heinz Grunwald. Foto: Regierung von Niederbayern

Rund 100Teilnehmer aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Praxis informierten sich über die Auswirkungen des demografischen Wandels auf Siedlungsentwicklung, Fachkräftegewinnung und ärztliche Versorgung im Ländlichen Raum. Nach Fachvorträgen wurde intensiv über Strategien und Maßnahmen zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen diskutiert. Fazit: Nur wer bereits heute die Weichen für zukünftige Entwicklungen stellt wird in der Lage sein, den Auswirkungen des demografischen Wandels effektiv zu begegnen. Die Zusammenarbeit der Kommunen untereinander wird dabei eine tragende Rolle spielen.

In einzelnen Teilräumen wird die Bevölkerung in den kommenden 20 Jahren schrumpfen, in anderen dagegen wachsen – die regionalen Unterschiede werden sich verschärfen. Für die Stadt Landshut etwa wird bis zum Jahr 2032 ein Zuwachs um 9,5 Prozent prognostiziert, während der Landkreis Regen voraussichtlich mit einer Abnahme um etwa 8,3 Prozent rechnen muss. Gleichzeitig wird das Durchschnittsalter der Menschen von heute 43 Jahre auf 48 Jahre steigen. Der Anteil der niederbayerischen Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund wird bis zum Jahr 2024 um über ein Drittel auf rund 18 Prozent zunehmen.

Diese prognostizierten Entwicklungen werden gravierende Auswirkungen auf das Leben und Arbeiten in Niederbayern haben. Doch Regierungspräsident Heinz Grunwald zeigte sich zuversichtlich, dass Niederbayern die Herausforderung des demografischen Wandels meistern wird, wenn sich Kommunen, Landkreise und Regionen bereits heute auf Entwicklungen einstellen, die so vielleicht erst in 20 Jahren eintreten. „Wenn’s ernst wird, reden die Menschen in Niederbayern nicht lange herum, sondern krempeln die Ärmel hoch und gehen das Problem ganz pragmatisch an“, sagte Grunwald.

Alois Rainer

Förderprogramm für die Mehrgenerationenhäuser im 1. Regierungsentwurf berücksichtigt

 

BERLIN am 2. Juli 2014

 

Zur Fortführung des laufenden Modellprogrammes „Mehrgenerationenhäuser“ wurde nach dem Wegfall der europäischen Fördermittel die Finanzierung mit 16,5 Millionen Euro im ersten Regierungsentwurf des Haushalts 2015 im Einzelplan 17 aufgenommen. Dazu erklärt der zuständige Haushaltspolitiker der CSU, Alois Rainer:

 

„Als Berichterstatter für den Etat des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend freue ich mich sehr, dass es uns nach intensiven und langen Gesprächen gelungen ist, dass dieses tolle Projekt der Mehrgenerationenhäuser zunächst einmal im Regierungsentwurf für 2015 durch unseren Finanzminister Wolfgang Schäuble berücksichtigt wurde.

 

Mit dem Wegfall des ESF Mittel haben wir im Koalitionsvertrag dazu vereinbart, dass wir ein Konzept entwickeln, um die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser im Haushalt zu verstetigen.

 

Der jetzt vorliegende Regierungsentwurf ist der erste Schritt in die richtige Richtung und ist zugleich eine gute Basis für die anstehenden Haushaltsberatungen im September dieses Jahres.

 

 

Für mich ist es sehr wichtig und deshalb setze ich mich auch weiter dafür ein, dass wir die Mehrgenerationenhäuser in der jetzigen Form erhalten und langfristig im Haushalt verstetigen.“

 

Alois Rainer

Ausgeglichener Haushalt ohne neue Schulden rückt näher

 

BERLIN am 27. Juni 2014

Heute wurde in der 3. Lesung zur Feststellung des Bundeshaushaltsplans, der Bundeshaushalt für 2014 verabschiedet. Damit steht nun nach der Bundestagswahl 2013 der Haushalt für 2014 fest und kann zum 1. Juli in Kraft treten. Dazu erklärt der Haushaltspolitiker der CSU, Alois Rainer:

 

„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, trotz der zutage getretenen zusätzlichen Haushaltsbelastungen, die Neuverschuldung im Haushaltsplan 2014 auf die geplanten 6,5 Milliarden Euro zu begrenzen. Mit diesem Haushalt kommen wir unserem Ziel des ausgeglichenen Haushaltes einen entscheidenden Schritt näher. Ab 2015 planen wir einen Haushalt ohne Nettoneuverschuldung – zum ersten Mal seit 1969 könnte uns dieses wieder gelingen.

 

Dennoch ist es sehr erfreulich, dass wir trotz der geringen Neuverschuldung wichtige Schwerpunkte in den folgenden Bereichen setzen konnten:

 

 

So haben wir für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur zusätzliche Verpflichtungsermächtigungen für den Fernstraßenbau von rund 700 Millionen Euro vorgesehen. Damit stellen wir sicher, dass die ab 2015 vorgesehenen Maßnahmen pünktlich begonnen und Ausschreibungen rechtzeitig in die Wege geleitet werden können. Auch werden die Mittel für das Technische Hilfswerk um 10 Millionen Euro auf insgesamt 190 Millionen Euro aufgestockt. Die Koalition steht hinter der Bundesanstalt THW und will den rund 80.000 freiwilligen Helfern in den 668 Ortsverbänden ein gutes Arbeitsumfeld bieten. Darüber hinaus haben wir die Mittel für die Jugendverbandsarbeit mit 1 Million Euro erhöht und wollen diese auch im Bundeshaushalt 2015 verstetigen. Damit wollen wir die wertvolle und engagierte Arbeit der Jugendverbände herausstellen. Bereits im September beginnen die Beratungen für den Haushalt 2015. An dem großen Ziel, einen Haushalt ohne Neuverschuldung vorzulegen, müssen wir, gerade im Interesse der jüngeren und nachfolgenden Generationen, festhalten. Solide Staatsfinanzen und eine stabile Währung sind wichtig. Wachstum auf Pump zahlt sich auf Dauer nicht aus.“

"Bereinigungssitzung" des Haushaltsausschusses zum Etat 2014

Die lange Nacht der Spar-Kommissare

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PRESSEMITTEILUNG vom 6. Juni 2014 

Rainer verkündet Erfolg:

1 Million Euro mehr für die Jugendverbandsarbeit

 

 „Ich freue mich sehr, dass ich nach der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses einen Erfolg für die Jugendverbandsarbeit in Deutschland verkünden darf: Es gibt eine Million Euro mehr für den Kinder- und Jugendplan und damit für die wertvolle und engagierte Arbeit der Jugendverbände,“ betonte der Haushaltspolitiker von der CSU Alois Rainer, der für den Etat des Bundesfamilienministeriums verantwortlich ist.

 

 

„Jugendverbandsarbeit basiert auf Freiwilligkeit, Selbstorganisation und ehrenamtlichem Engagement. Sie leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung. Jugendverbände regen Kinder und Jugendliche zu Selbstbestimmung, gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement an. Die Jugendverbände und -gruppen verstehen sich neben Elternhaus/Familie und Schule als dritte Sozialisationsinstanz und somit als eigenständiger Raum, in dem Bildung/Erziehung geschieht“, so der niederbayerische Bundestagsabgeordnete Alois Rainer. 

Pressemitteilung vom 23.5.2014

          Keine grüne Gentechnik auf bayerischen Feldern

 

 

Zum Entschließungsantrag der Koalitionsfraktionen „Grüne Gentechnik – Sorgen und Vorbehalte der Menschen ernst nehmen, Selbstbestimmung stärken, Wahlfreiheit ermöglichen“, erklärt der heimische Bundestagsabgeordnete und Agrarpolitiker der CSU aus Niederbayern Alois Rainer:

 

„Nach langen Verhandlungen und Gesprächen, ist es uns von der CSU endlich gelungen, einen gemeinsamen Antrag mit den Koalitionsfraktionen zur grünen Gentechnik ins Parlament einzubringen. Hiermit hat die Bundesregierung nun endlich eine klare Linie für weitere Verhandlungen in Brüssel erhalten.

 

Mit diesem Antrag sind wir einen weiteren und wichtigen Schritt zur Erfüllung unseres Wahlprogrammes gegangen, in dem wir „keine Gentechnik auf den bayerischen Feldern“ wollen.

 

Wir sind sehr zuversichtlich, dass es uns damit auf EU-Ebene gelingen wird, die Weichen so zu stellen, dass eine kommerzielle Nutzung grüner Gentechnik in Bayern auch künftig nicht stattfinden wird. Daher wollen wir, die Selbstbestimmung stärken und die Wahlfreiheit ermöglichen, denn wir nehmen die Sorgen und Vorbehalte der Menschen sehr ernst.

 

 

Für mich ist wichtig, dass das, was auf bayerischen Feldern angebaut wird, nicht in Brüssel oder Berlin entschieden wird, sondern bei uns in Bayern. Denn ich bin überzeugt, dass unsere Behörden die Besonderheiten und Spezifikationen unserer Region vor Ort kennen. Und nur so können wir weiter bayerische Lebensmittel aus heimischer Produktion mit dem Gütesiegel der „Marke Bayern“, der für gesunde Lebensmittel aus unserer Landwirtschaft und GVO-freiem Anbau steht, anbieten.

Pressemitteilung vom 23.5.2014

 

Ø  Weichenstellung für eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Landwirtschaft

 

Der Deutsche Bundestag beschließt am heutigen Donnerstag das Gesetz zu Direktzahlungen an Landwirte. Dazu erklärt der Agrarpolitiker der CSU aus Niederbayern, Alois Rainer:

 

„Mit dem neuen Gesetz ist es uns von der CSU nach intensiven und nächtlichen Verhandlungen gelungen, eine Planungssicherheit für die Landwirte in Bayern, aber auch in ganz Deutschland, zu ermöglichen. Letztendlich wurde ein Beschluss gefunden, der größere Einschnitte für den ländlichen Raum verhindert.

 

So können sie nun mit den Anbauvorbereitungen für den kommenden Herbst beginnen. Mit praxistauglichen Regeln wurde vereinbart, dass wir die Zukunft unserer bäuerlichen Familienbetriebe sichern und zugleich den Umweltschutz stärken. Für mich ist klar: Nur Maßnahmen, die in der Praxis auch umsetzbar sind, werden den Umweltschutz wirklich voranbringen.

 

Wir haben uns als CSU erfolgreich für eine Besserstellung von Junglandwirten und für die besondere Förderung der ersten Hektare eingesetzt, damit auch kleine und mittlere Betriebe wettbewerbsfähig bleiben. Bei den bis zuletzt strittigen Themen Dauergrünland und ökologische Vorrangflächen haben wir eine Einigung erzielt. Beim Dauergrünland gilt das Leitmotiv ‚Grünland bleibt Grünland‘. In den besonders umweltsensiblen Flora-Fauna-Habitat Gebieten (FFH) besteht ein generelles Umbruch- und Pflugverbot. Außerhalb dieser Schutzgebiete muss jede Fläche Dauergrünland, die umgebrochen wird, durch Neuaussaat ausgeglichen werden; anderenfalls erfolgt keine Förderung. Gleichzeitig haben wir eine vernünftige Nutzung der ökologischen Vorrangflächen gesichert: Wichtig war uns insbesondere, dass auch Zwischenfrüchte und stickstoffbindende Hülsenfrüchte angebaut und bedarfsgerecht gedüngt werden können.“

 

 

 

Hintergrund:

In Zukunft werden 30 Prozent der Mittel der EU-Agrarförderung nach ökologischen Kriterien vergeben. Die mit dem Direktzahlungen-Durchführungsgesetz beschlossene besondere Förderung der ersten Hektare und der Junglandwirte bringen bayerischen Bauern etwa 50Mio. Euro im Jahr.

 

 

 

Pressemitteilung vom 13.5.2014

 

 ØSteuerschätzung

 

Keine neuen Spielräume für den Bund

 

Der Arbeitskreis „Steuerschätzungen“ hat am Donnerstag den 8. Mai 2014 die Ergebnisse seiner 144. Sitzung bekannt gegeben. Dazu erklärten die Haushaltspolitiker, Alois Rainer und Bartholomäus Kalb im Deutschen Bundestag:

„Die heute vorgelegte neue Steuerschätzung bringt im Vergleich zur bisherigen Haushalts- und Finanzplanung keine zusätzlichen Steuereinnahmen für den Bund. Daraus folgt, dass es keinen Ausgabenspielraum für Maßnahmen gibt, die über das hinausgehen, was wir im Koalitionsvertrag verabredet haben, wenn wir ab 2015 ausgeglichene Haushalte erreichen wollen.

Sollten sich in den kommenden Jahren dennoch zusätzliche Spielräume auftun, wollen wir diese in erster Linie für Infrastrukturinvestitionen nutzen. Das haben wir im Haushaltsausschuss auch mit unserem Koalitionspartner verabredet.

Der weiterhin stabile Anstieg der Steuereinnahmen ist Grund zur Freude, denn er geht zurück auf die hervorragende Wirtschaftslage und den hohen Beschäftigungsstand in unserem Land.“

Hintergrund:

 

Der Arbeitskreis Steuerschätzung hat heute die folgenden Ergebnisse seiner 144. Sitzung bekanntgegeben. Im laufenden Jahr werden die Steuermehreinnahmen des Staates gegenüber der Prognose vom November um 0,8 Milliarden Euro geringer ausfallen. Für das Jahr 2015 wird ein Plus von 0,1 Milliarden Euro und für 2016 wiederum ein Minus von 0,2 Milliarden Euro gegenüber der Novemberschätzung erwartet.

Betriebsbesichtigung in der Firma Königsbauer in Passau

Bild von links: Obermeister Schlagbauer,  Helmtu Köngisbauer und MdB Alois Rainer

Pressemitteilung vom 8. Mai 2014

Einstellungsstopp beim Bundesfreiwilligendienst verhindert:

 

BERLIN am 9. Mai 2014 – Der CSU Bundestagsabgeordnete Alois Rainer aus dem Wahlkreis Straubing-Regen, ist erleichtert. Als haushaltspolitischer Berichterstatter der CDU/CSU für den Etat des Bundesfamilienministeriums ist es Rainer gelungen, den drohenden Einstellungsstopp beim Bundesfreiwilligendienst (BFD) abzuwenden. „Nach dem gestrigen Beschluss des Haushaltsausschusses ist die Folge-Finanzierung für den BFD in Deutschland auch in diesem Jahr gesichert und die Freiwilligen können weiterhin ihre wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft leisten“, so Alois Rainer. Auf Grund eines Mehrbedarfes von 20 Millionen Euro konnten nach schwierigen Verhandlungen und Verschiebungen im Haushalt Rainer und seine Koalitionskollegin Gottschalck nun mit gemeinsamen Änderungsanträgen einen Einstellungsstopp beim BFD im Jahr 2014 verhindern. „Damit setzen wir ein wichtiges Signal für alle Freiwilligen und machen deutlich, dass ihr Dienst geschätzt werde und es nicht nur um bloße Zahlen gehe. Und vor allem wurden diese Mittel kostenneutral und ohne zusätzliche Schulden bereitgestellt“, sagte der niederbayerische CSU Abgeordnete.

 

Die Haushälter der Regierungskoalition zeigten sich daher auch mit der gefundenen  Lösung überaus zufrieden und sind zuversichtlich, dass die Freiwilligen auch zukünftig ihre wichtige Arbeit fortsetzen könnten. „Ziel ist es, jedem, der einen Freiwilligendienst antreten wolle, dies auch künftig zu ermöglichen. Großartiges Engagement, egal ob im BFD, in einem Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen Jahr oder beim Internationalen Jungendfreiwilligendienst, verdiene es gefördert und unterstützt zu werden“, so Rainer.

30. Plenarsitzung vom 10.04.2014 Familie, Frauen, Senioren und Jugend

MdB Rainer spricht im Bundestag


In der 30. Plenarrede stehen die Beratungen für den Haushalt 2014 für Familie, Frauen, Jugend und Senioren im Deutschen Bundestag auf dem Sitzungsplan. Zu diesem Thema spricht Alois Rainer, Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Straubing-Regen.  MdB Rainer, der im Haushaltsausschuss für diesen Themenbereich zuständig ist, wird in seiner Rede unter anderem auf das Elterngeld, das Betreuungsgeld und andere familienpolitische Leistungen eingehen. „Ich freue mich, über diese wichtige Thematik berichten zu dürfen“, so der Bundestagsabgeordnete. 

Ursula von der Leyen besucht Gäubodenkaserne

Autor: su

Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen zeigte sich bei ihrem ersten Besuch beim Sanitätsdienst der Bundeswehr in der Gäubodenkaserne beeindruckt vom Leistungsspektrum und der Einsatzbereitschaft der Soldaten mit dem blauen Barett und dem Äskulapstab als Abzeichen.

Erstmals informierte sich die Verteidigungsministerin, die knapp über hundert Tage im Amt ist, über die Leistungsfähigkeit des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Neben dem Standort an sich wurde der Ministerin eine dynamische Übung mit Versorgung verschiedener Verletzter in der Rettungskette der Bundeswehr gezeigt. Beim Rundgang durch das eigens aufgebaute Einsatzlazarett informierten verschiedene Ärzte, Apotheker, aber auch Krankenschwestern oder einfache Sanitätssoldaten Dr. Ursula von der Leyen über ihre Aufgabengebiete und die Leistungsfähigkeit einer Klinik im Zelt. Diese sei so hoch wie in einem normalen deutschen Krankenhaus, und das weltweit, freute sich die Verteidigungsministerin und lobte die "allerhöchste Qualitätsarbeit", die "Spitzen-Mediziner auf kleinstem Raum leisten". Den Besuch begleiteten MdB Alois Rainer, Landrat Alfred Reisinger und der Bürgermeisterin von Feldkirchen, Barbara Unger.

Besuch in der Mädchenrealschule der Ursulinnen in Straubing: Fragestunde für den MdB

 

Was fragt man einen Abgeordneten? Die Klasse 10B der Ursulinen-Realschule in Straubing hatte keine Mühen, die richtigen Themen zu finden. Die jungen Damen erhielten am Montagvormittag Besuch von MdB Alois Rainer und durften ihn mit Fragen löchern. Wie viele weiße Hemden braucht ein Bundestagsabgeordneter? Was sagt seine Familie dazu, wenn er dauernd unterwegs ist? Und: Hat auch ein MdB einmal am Wochenende frei? Geduldig stellte sich Rainer der Wissensdurst der Mädchen und ihrer Sozialkundelehrerin Gabriele Ströher und erzählte aus seinem Leben als Abgeordneter. Lustig und locker, aber gleichzeitig auch kompetent und engagiert führte er das Gespräch mit den Schülerinnen und fand gleich den richtigen Draht zu ihnen. Er erzählte ihnen von bis zum Rand mit Terminen vollgepackten Tagen während der Sitzungswochen in Berlin und von vielen Tausend zurückgelegten Kilometern im Wahlkreis pro Monat, "denn auch die Menschen in der Region wollen ihren Abgeordneten sehen, der Wahlkreis muss genauso gepflegt werden - deshalb nehme ich mir am Wochenende nicht frei, sondern bin in meiner Heimat präsent!" Lustig fanden es die Ursulinen, dass es einen "FC Bundestag" gibt und dass der örtliche Abgeordnete da eifrig mitkickt.

Die Mädchen wollten von Alois Rainer wissen, ob er schon früh mit dem Gedanken gespielt habe, in die Politik zu gehen. "Auf keinen Fall", entgegnete Rainer, dessen Vater im Bundestag saß und der der Bruder von CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt ist. "Ich war zwar schon früh bei der JU und der CSU, doch als ich einmal eine hitzige Diskussion miterlebte, die mein Vater führen musste, habe ich mir gedacht: Das mache ich nie!" Mit 31 Jahren sei er dann jedoch gefragt worden, ob er sich vorstellen könne, als Bürgermeister von Haibach zu kandidieren -und er habe sich dafür entschieden. Er sei nun 18 Jahre mit Leib und Seele Bürgermeister gewesen. "Das Amt des Bundestagsabgeordneten ist ganz anders. Es ist kein Job mit Acht- Stunden-Tagen, man ist sehr viel unterwegs und muss sehr viel arbeiten. Doch es macht mir sehr große Freude, für die Menschen in der Region in Berlin etwas zu erreichen und zu bewirken!" Er berichtete von seinen Tätigkeitsfeldern im Haushalts- und Landwirtschaftsausschuss, die ihn mit spannenden Themen und immer wieder neuen Leuten zusammenbringen.

Angesichts der schwachen Wahlbeteiligung sei es wichtig, Politik zu den Menschen zu bringen. Gleichzeitig liege es ihm aber am Herzen, dass auch Politiker Menschen und verletzlich sind, zum Beispiel, wenn es bei Diskussionen zur Sache gehe. Rainer wies die Mädchen auf die Europawahl am 25. Mai hin und legte ihnen für die Zukunft, wenn auch sie wählen gehen dürfen, nahe: "Seht den Auftrag des Wählens nicht als Pflicht, sondern als Privileg und schönen Auftrag . Und der knappe Ausgang bei so mancher Wahl und Stichwahl in den letzten Wochen zeigt: Es ist wirklich jede Stimme wichtig!"

Rede im Deutschen Bundestag vom 13.03.2014

Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft (10. Ausschuss)

 

hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes 
Wahlfreiheit für Verbraucherinnen und Verbraucher herstellen - Honig mit gentechnisch veränderten Bestandteilen kennzeichnen

Pressemitteilung MdB Alois Rainer: Bundeshaushalt ab 2015 ohne Neuverschuldung

Im Haushaltsausschuss ist am Mittwoch von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble der Regierungsentwurf des Bundeshaushaltes 2014 mit den Eckwerten 2015 und dem Finanzplan 2015 vorgestellt worden. Das Haushaltsvolumen beträgt 298,5 Milliarden Euro. „Die im Koalitionsvertrag gemachten Vorgaben wurden eingehalten“, so der CSU-Haushaltspolitiker und Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Straubing-Regen Alois Rainer. Ziel ist es Rainer zufolge, einen nachhaltig angelegten Haushalt aufzustellen, in dem Einnahmen und Ausgaben des Bundes so gestaltet werden, dass der Bund ab 2014 trotz Neuverschuldung von 6,5 Millionen Euro einen strukturell ausgeglichenen Haushalt aufweist und gleichzeitig ab 2015 einen Haushalt ohne Neuverschuldung.

Dennoch sei es Absicht der Bundesregierung, prioritäre Maßnahmen umzusetzen. Dazu zählt die Einführung des Bundesteilhabegesetztes zur Entlastung der Kommunen ebenso wie die öffentliche Verkehrsinfrastruktur, die Städtebauförderung und der Bundeszuschuss zur Rentenversicherung. Die Länder sollen entlastet werden durch Zuschüsse für Kinderkrippen, Kitas, Schulen und Hochschulen und die außeruniversitären Forschungen gestärkt werden. „Diese Maßnahmen werden auf jeden Fall umgesetzt“, bekräftigt Rainer.

 

Wichtig für die Zukunft sei es, dass ab 2015 und für die weiteren Jahre keine Neuverschuldung mehr getätigt wird. Seit  1969  - damals unter Bundesfinanzminister Franz Josef Strauß -  ist dies das erste Mal in der Bundesrepublik Deutschland. „Damit stellen wir wichtige Weichen für die Zukunft, ohne den künftigen Generationen einen Schuldenberg zu hinterlassen“, so Rainer. 

Parl. Staatssekretär Müller ist der Einladung von MdB Alois Rainer nach Straubing gefolgt.

Staatssekretär Müller: "Wir vergessen Straubing nicht"
 
Straubing. Rege Bautätigkeit neben dem bestehenden Gebäude der Fraunhofer-Projektgruppe in Straubing zeigte dem mittwochnachmittäglichen Besuch, dass sich hier etwas tut: Mit großem Interesse ließ sich Stefan Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Fortschritte auf dem Gebiet der Nachwachsenden Rohstoffe in Straubing erläutern. Um sich über dieses "Zukunftsfeld", wie er sagte, schlau zu machen, war er gerne der Einladung von Bundestagsabgeordneten Alois Rainer gefolgt. Ein großes Lob gab es von Staatssekretär Müller für Oberbürgermeister Markus Pannermayr: "So ein Fortschritt kann nur entstehen, wenn die Kommune mitzieht. In Straubing ist schon viel geschehen, und es wird noch viel geschehen!"
Prof. Volker Sieber von der Fraunhofer-Projektgruppe stellte die Straubinger Einrichtung vor. Die Projektgruppe BioCat entwickelt "Katalytische Verfahren für eine nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung auf der Basis nachwachsender Rohstoffe". Dabei stehen die Entwicklung neuer Bio- und chemischer Katalysatoren und deren Anwendung in technischen Verfahren im Fokus der Arbeiten. Ausgehend von Substraten wie Biomasse, CO2 und organischen Reststoff- oder Abfallströmen wird das komplette Spektrum der Katalyse, zusammengesetzt aus homogener und heterogener chemischer Katalyse sowie enzymatischer und Ganzzellkatalyse und Kombinationen daraus betrachtet, um aus den genannten Substraten neue Produkte herzustellen. Diese Produkte beziehungsweise die entsprechenden Verfahren werden zum einen Unternehmen zur Produktion von Bulk- und Feinchemikalien, wie beispielsweise Monomere für die Polymerproduktion, bereitgestellt und können zum anderen zur Speicherung von regenerativer Energie in chemischen Energieträgern, wie b zum Beispiel  längerkettigen Kohlenwasserstoffen, dienen. Dabei ist angestrebt, eine bestmögliche Wertschöpfung vom Rohstoff zum biobasierten Endprodukt zu erreichen.
Dieses Vorgehen bezeichnete der Parlamentarische Staatssekretär als besonders nachhaltig. Außerdem stellte er heraus, dass es wichtig sei, dass Deutschland in Sachen Energieversorgung unabhängig werde - die Krim-Krise habe es einmal wieder deutlich gezeigt. Und es sei wichtig, sich auf dem Gebiet der Energiespeicherung - Straubing erhält hier ein Zentrum - weiterzuentwickeln. "Die Energiewende ist bundespolitisch das wichtigste Thema in dieser Legislaturperiode. Wenn sie uns nicht gelingt, haben wir versagt", machte er deutlich. "Deshalb werden wir bei der Energieforschung weitermachen." Dabei, so versprach er, werde weder Straubing noch Fraunhofer vergessen. "Die Wissenschaft ist der Treibstoff der Energiewende - wir brauchen sie dringend", erklärte er.
Oberbürgermeister Markus Pannermayr bezeichnete vorher die Fraunhofer Gesellschaft als "besondere Perle". Er machte deutlich, dass er alles dafür tun werde, dass aus der Fraunhofergruppe ein echtes Fraunhoferinstitut werde: "Hier entsteht ein Leuchtturm, der der Region gut tut!"
"Straubing hat auf dem Gebiet der nachwachsenden Rohstoffe in den letzten Jahren Unglaubliches geleistet", bekräftigte MdB Alois Rainer. "Es ist genial, aus was man alles Energie erzeugen kann. Die Perle Straubing soll unbedingt weiterentwickelt werden!" Er legte Staatssekretär Müller ans Herz, in Sachen Fördergelder, aber auch in Sachen Forschungsaufträge Straubing im Blick zu behalten. Die Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier und Hans Ritt betonten, der Freistaat habe viele Mittel in die Projekte in Straubing fließen lassen: "Wir brauchen jede Unterstützung, um auf diesem Themengebiet die Vorrangstellung zu behalten, dazu brauchen wir auch Mittel vom Bund!"

Thema Schulobstgesetz: Rainer hält erste Rede im Deutschen Bundestag

Alois Rainer, MdB

Alois Rainer, MdB

(ra) Der Bundestagsabgeordnete Alois Rainer hat am späten Donnerstagabend seine erste Plenarrede zur Änderung des Schulobstgesetzes im Plenum des Deutschen Bundestags gehalten. Für seine Ausführungen erhielt er viel Beifall.

Gleich zu Beginn sorgte Rainer für große Heiterkeit im Plenum, weil er bemerkte, es sei vielleicht etwas ungewöhnlich, wenn ein gelernter Metzgermeister zum Thema Schulobst spreche. Dennoch, und dies betonte er besonders, sei eine gesunde Ernährung gerade im Kindes- und Jugendalter ein sehr wichtiges Thema. „Obst und Gemüse sind unentbehrlich für eine ausgewogene Ernährung. Mit der Änderung des Schulobstgesetzes stellen wir langfristig die Weichen für eine gesunde Esskultur unserer Kinder. Es ist wichtig, dass die Kinder frühzeitig an gesundes Essen herangeführt werden”, so Rainer.

Mit der Änderung des Gesetzes wurde auch das Gesamtbudgets der EU für das Schulobstprogramm von 90 Millionen Euro auf 150 Millionen Euro jährlich erhöht. Gleichzeitig wurde die Reduzierung des Kofinanzierungsanteil für die Mitgliedstaaten von 50 Prozent auf 25 Prozent gesenkt. Diese Reduzierung, so betonte Rainer, müsse Grund genug für alle Länder sein, das Schulobstprogramm durchzuführen.: „Ich würde mich sehr freuen, wenn sich dem Programm alle Länder anschließen“, so Rainer abschließend.

Januar 2014

Alois Rainer - 100 Tage im Amt Interview mit Donau-TV

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Pressemitteilung

Bundestagsabgeordneter Alois Rainer ist in den Haushalts- und Landwirtschaftsausschuss berufen worden

 



Der Haibacher CSU-Bundestagsabgeordnete Alois Rainer wird in der 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestages sowohl dem Haushaltsausschuss, als auch dem Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft als ordentliches Mitglied angehören. „Ich freue mich einerseits sehr auf die neue Aufgabe im Haushaltsausschuss und anderseits darüber, mich im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft einzusetzen“.

 

Dem Verkehrsausschuss wird Rainer künftig als stellvertretendes Mitglied angehören. „Ich bin sehr zufrieden, dass bei den Besetzungen der Ausschüsse meinen Wunsch entsprochen worden ist und ich meine Erfahrungen aus meiner vorherigen Tätigkeit als Bürgermeister in den Ausschuss einbringen kann“, so Rainer.

 

Der Deutsche Bundestag hatte am 19. Dezember 2013 einstimmig die Einsetzung von 22 ständigen Ausschüssen beschlossen. Die Berufung der Ausschussmitglieder erfolgt in jeder neuen Legislaturperiode für deren gesamte Dauer. Hier spielt sich ein Großteil der parlamentarischen Arbeit ab.

 

Für Rainer gilt nun, sein bisheriges Engagement für den Landkreis Straubing-Regen entsprechend einzubringen.

 

 

Abschließend sagte Rainer: „Ich freue mich, gerade als Neuer im Bundestag in solch bedeutenden Ausschüssen mitarbeiten zu können. Es ist mir bewusst, dass viel Arbeit auf mich zukommen wird. Ich werde sie mit großer Freude angehen und mich der Verantwortung gerne stellen!“

Pressemitteilung Ausschussbesetzung Aloi
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Dezember 2013

November 2013: Sportlerlehrung in Aiterhofen-Straubing

Interview auf Phoenix nach der Wahl

Bundestagswahl 2013 - 11.10.2013

Nach der Bundestagswahl

Zwei Meister für Berlin

Der eine von der CSU, der andere von der SPD: Im neu gewählten Bundestag sitzen neu zwei Handwerksmeister. Für sie beginnt nun ein anderes Leben. Insgesamt ist das Handwerk aber schwächer vertreten als zuletzt. - Von Mirabell Schmidt

 
Alois RainerFoto: Armin Weigel
Von der Metzgerei in den Bundestag: Alois Rainer (CSU) konnte im Wahlkreis überzeugen.    

Um 20.00 Uhr stand es fest: Alois Rainer ist jetzt Bundestagsabgeordneter. Bisher stand er als Metzgermeister jeden Tag um 5.00 Uhr morgens im eigenen Betrieb in seinem Heimatort Haibach, nachmittags kümmerte er sich um sein Bürgermeisteramt. Jetzt geht es nach Berlin. 61,2 Prozent der Stimmen bekam er als Direktkandidat im Wahlkreis Straubing.

Seit der Bundestagswahl ist beim 49-Jährigen einiges los, nicht nur weil er laufend Glückwunschkarten und SMS bekommt. "Am Dienstag bin ich gleich nach Berlin geflogen, wir hatten Landesgruppensitzung und Fraktionssitzung", erzählt Rainer. Er war dabei, als der Fraktionsvorsitzende Volker Kauder wiedergewählt wurde sowie die CSU-Landesgruppenchenfin Gerda Hasselfeldt – seine Schwester. Daneben muss Rainer viel organisieren: In Berlin braucht er jetzt eine Wohnung und Mitarbeiter für sein Abgeordnetenbüro.

Pendeln zwischen Haibach und der Hauptstadt

Nach zwei Tagen in der Hauptstadt geht es wieder nach Hause. Dort stehen Pressetermine an, sowieso sind die Tage schon mit Terminen vollgepackt. So geht das nun weiter, darüber ist sich Rainer im Klaren. Nach einer Woche in Haibach folgen wieder ein paar Tage in Berlin. Der Betriebsinhaber ist jetzt Berufspendler. "Mir ist es wichtig, in den sitzungsfreien Wochen nach Hause zu kommen", sagt Rainer.

 

Während er sich als hauptberuflicher Politiker in Berlin für die Interessen der Region einsetzen will, wird sich sein Sohn Markus – ebenfalls Metzgermeister – um den Betrieb kümmern. "Um unser Geschäft mach ich mir keine Sorgen", sagt der Handwerker. Wenn er zu Hause ist, wolle er aber ab und zu helfen, um sein Geschick und die Bodenhaftung nicht zu verlieren. "Ich bin ein richtig leidenschaftlicher Metzger, daher kann es sein, dass ich den Beruf ab und an vermissen werde." Aber er sei auch ein leidenschaftlicher Politiker, betont der neue Abgeordnete.

Was er in den kommenden vier Jahren in Berlin für seinen Wahlkreis tun will, weiß er schon. "Ich will bei mir in der Region einiges voranbringen, vor allem in der Infrastruktur, um unsere Wirtschaftskraft zu erhalten." Vielleicht habe er das, was passiert ist, noch gar nicht realisiert, aber er fühle sich genauso wie vor den Wahlen, "nur halt mit dem Auftrag, in Berlin zu arbeiten", sagt Rainer. "Wobei es schon etwas Besonderes hat, wenn man in den Bundestag reinschaut und an der Wand den Bundesadler hängen sieht."

Familie Bundestag

Presseartikel im Express von Christian Wiermer 

Pressebericht 11. September.pdf
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Pressebericht in der Süddeutschen Zeitung 08/2013 von Robert Roßmann

Pressebericht.....